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Was spricht für eine Karriere in der externen Beratung? Im Gespräch mit Hans

15.05.2018 Agnes Kruczek

Hans ist bereits seit vier Jahren Teil unseres Teams. Er hat 2014 seine Inhouse-Stelle gegen eine Berater-Stelle bei uns eingetauscht. Was seine Beweggründe waren, in ein Beratungshaus zu wechseln, und ob er jetzt nur noch aus dem Koffer leben muss, erfahrt ihr im Interview.

Hans Weg in die externe Beratung

Hans, du bist jetzt seit fast vier Jahren bei ORAYLIS. Was hast du vorher gemacht? Beschreibe mal kurz deinen Werdegang.
Hans: Mein Lebensweg ist nicht ganz geradlinig. Angefangen in einer Selbstständigkeit und dann über zwei andere Arbeitgeber bin ich schließlich bei ORAYLIS gelandet. Wobei  zumindest alle Tätigkeiten mit Daten zu tun hatten. Ich habe Datenquellen an operative Systeme angebunden, Datenanalysen vorgenommen, Prozesse optimiert und komplette BI-Systeme aufgebaut. Genauso habe ich aber auch BI-Systeme als reiner Nutzer von Reportings kennengelernt. Ich denke, die verschiedenen Blickwinkel machen es mir heute noch einfacher den Kunden richtig zu verstehen und zu beraten.

Was waren deine Beweggründe, in ein Beratungs- & Lösungshaus zu wechseln? Worauf legst du bei deiner beruflichen Tätigkeit Wert?
Hans: Wenn man Inhouse ein recht kleines Team ist, dann macht man in einer Aufbauphase eines BI-Systems noch große Fortschritte. Jedoch verlagert sich die Tätigkeit mit der Zeit immer mehr in Richtung Betrieb und weg von der Umsetzung wirklich neuer Anforderungen. Ich hatte das Gefühl, so ein wenig in eine Sackgasse zu geraten, wo der Charakter der Tätigkeit mehr durch „Erhaltung des Status Quo“ als durch die Umsetzung neuer Themen geprägt war. Daher habe ich mich bewusst für ein Beratungshaus entschieden, mit dem Ziel, vielseitigere und auch komplexere Projekte kennenzulernen, aber auch um mich fachlich weiterzuentwickeln. 70 Kollegen, die das Thema BI betreiben, haben ansonsten nur wirkliche Großkonzerne.

Welche Vorteile siehst du bei ORAYLIS gegenüber deiner vorherigen Inhouse-Stelle?
Hans: Zum einen ist es die projektgetriebene Arbeit mit klaren Projektzielen. Das fördert ungemein die Arbeitsbefriedigung, dass man etwas erschafft. Zum anderen ist es aber auch, dass ich als Externer viel leichter die Stimme der Vernunft sein kann und weniger in politische Abwägungen verstrickt bin. Und natürlich, auch wenn es abgedroschen klingt, ich habe Kollegen, die ich stets um Rat fragen kann. Durch Projektrotation lernt man viele verschiedene Systeme kennen und lernt damit selbst viel schneller, als man das Inhouse je könnte.

Wie sieht deine Welt als Consultant aus? Man sagt ja häufig, dass ein Berater nur aus dem Koffer lebt. Kannst du das bestätigen?
Hans: Das habe ich relativ selbst in der Hand, zumindest hier bei ORAYLIS. Ich hatte das Glück, dass ich vorher schon Kollegen bei ORAYLIS kannte und wusste, dass hier auf einen Ausgleich zwischen Reisetätigkeit und privatem Leben Wert gelegt wird. Ich hatte sowohl Phasen, wo ich im 2-Wochen-Takt für vier Tage nach Bayern gefahren bin -dafür war Freitag frei ?-, als auch wie jetzt, wo ich bis auf weiteres ca. 500 Meter Luftlinie vom ORAYLIS-Office eingesetzt bin. Man muss nur immer rechtzeitig sagen, was man möchte.

Für einen Berater ist langfristige Arbeit beim Kunden nicht möglich! Stimmt das? Wie ist das bei ORAYLIS?
Hans: Mein erster Kunde bei ORAYLIS begleitet mich noch heute, wobei immer wieder neue Projekte an die anderen anschließen. Es gibt hier ebenso Kollegen, die seit Jahren beim gleichen Kunden sind und manche sagen dann auch einfach mal: Ich will was Neues sehen.

Bleibt neben den vielen spannenden Projekten auch noch Zeit für Hobbys und Familie?
Hans: Ich habe vier Kinder und in der Zeit bei ORAYLIS auch noch ein Haus gebaut. Also: ja! Wobei Hobby gleich Familie bei mir ist. Und auch die Familie mag ORAYLIS als Arbeitgeber. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass die Familie durch ein tolles Sommerfest mit allen Kollegen und deren Familien bestochen wird … 🙂

Was empfiehlst du jungen Berufseinsteiger, die sich für den Weg als Berater entscheiden?
Hans: Das Wichtigste ist, glaube ich, einen starken, eigenen Charakter mitzubringen. Als Berater musst du auch immer eine eigene Meinung haben und solltest diese auch vertreten. Du bist kein Dienstleister, der seinem Kunden nach dem Mund redet. Ich stelle auch immer wieder fest, dass die Kunden eben genau die andere Meinung als Impuls von außen erwarten, damit sie selber weiterkommen. Und man muss sich einfach mal etwas zutrauen. Dadurch, dass man stets bei Kollegen nachfragen kann, bekommt man nahezu jede Aufgabe und Herausforderung gelöst.

Kannst du neben dem Erfolg der Kunden, bei denen du arbeitest, auch den Unternehmenserfolg von ORAYLIS mit beeinflussen und mitgestalten?
Hans: Ich glaube sogar, dass das genau das Gleiche ist. Wenn wir Mehrwerte beim Kunden schaffen, dann ist das auch immer ein Beitrag zum Unternehmenserfolg von ORAYLIS. Durch die erfolgreichen Projekte legen wir auch immer den Grundstein zu erfolgreichen Folgebeauftragungen. Wer möchte, kann auch bei den internen Projekten zur Weiterentwicklung des Unternehmens an konkreten Lösungen und Prozessen mitwirken. Das Bewusstsein, dass man sich als innovatives Beratungshaus stets weiterentwickeln und verändern muss, ist hier sehr stark vorhanden. Hinzu kommt die Erkenntnis, dass das nur mit den Ideen der Mitarbeiter geht.

Nenne fünf Eigenschaften, die ORAYLIS in deinen Augen beschreiben.

  • Offen
  • Ehrlich
  • Dynamisch
  • Gemeinschaftlich
  • Herzlich

Vielen Dank für das Interview!

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