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New Work bei ORAYLIS – Janine und Sarina über unsere moderne Arbeitsweise

08.03.2023 Lukas Schlappa

Die Arbeitswelt verändert sich ständig – und mit ihr die Arbeitsweisen. Bei ORAYLIS leben wir ein hybrides Arbeitsmodell und verbinden beide Welten. Janine und Sarina führen sogar hybride Projektabschlusspräsentationen durch. Im Interview haben sie mir verraten, wie ihr Alltag in unserem Arbeitsmodell unter New Work aussieht, welche Herausforderungen in Zukunft auf sie warten und wie sie von unserer Flexibilität profitieren:

Sarina Sommer und Janine Wolter - New Work @ ORAYLIS

Janine und Sarina, erzählt mal was über euch und wie ihr zu ORAYLIS gekommen seid?

Janine: Hi, ich bin Janine, ich bin 27 Jahre alt und seit einem Jahr bei ORAYLIS in der Delivery tätig. Ich bin hier direkt im Anschluss an mein Masterstudium Business Analytics an der Hochschule Düsseldorf gestartet. Auf ORAYLIS bin ich durch LinkedIn bereits während meines Studiums aufmerksam geworden. Der gesamte Online-Auftritt hat mich so begeistert, dass ich mich trotz fehlender Stellenausschreibung initiativ als Werkstudentin beworben habe. Dadurch bin ich zum Glück im Talentpool von ORAYLIS gelandet und Elena hat mich kurz vor Abgabe meiner Masterarbeit erneut kontaktiert, sodass ich letztendlich als Junior Consultant eingestiegen bin.

Sarina: Ich bin Sarina, 29 Jahre alt und komme aus Aachen. Ich bin ein sehr positiver Mensch und meine Fähigkeit, mich für die verschiedensten Dinge zu begeistern, kennt keine Grenzen. Das gilt auch für meine Arbeit als Consultant bei ORAYLIS, wo ich nun seit fast drei Jahren arbeite. Auf ORAYLIS bin ich ganz klassisch über StepStone aufmerksam geworden und wusste direkt: Da möchte ich arbeiten! Glücklicherweise hat das auch funktioniert 😊

Wo liegen die Schwerpunkte in eurer Arbeit als Consultants? In welchen Projekten seid ihr jeweils unterwegs?

Janine: Ich arbeite zum einen in typischen Business Intelligence Projekten, bin auf der anderen Seite allerdings auch im Marktteam Process Mining tätig und treibe das Thema gemeinsam mit Sarina für ORAYLIS voran.

Aktuell bin ich bei einem Kunden aus der Automobilzuliefererindustrie in einem Leuchtturm-Projekt tätig, bei dem es um den Aufbau einer Azure Modern Data Warehouse-Lösung geht. Konkret bin ich dort für die Backend-Entwicklung zuständig.

Sarina: Mein Schwerpunkt liegt im Bereich Process Mining. Aktuell bin ich bei einem Hersteller und Vertreiber von technischen Produkten aus Kunststoff unterwegs und baue dort mit Celonis ein Process Mining Modell für den gesamten Order to Cash Prozess auf. Die Fertigung ist hoch komplex und der Kunde möchte mittels Process Mining dringend benötigte Transparenz erreichen. Darüber hinaus beschäftige ich mich damit, das Thema Process Mining mit Celonis und anderen Anbietern für ORAYLIS voranzutreiben.

Seit 2 Jahren arbeitet ihr sehr viel remote und seid nicht mehr wie früher nur beim Kunden vor Ort. Wie wirkt sich dieser Ansatz auf eure Arbeit aus?

Janine: Ich arbeite seit meinem ersten Tag bei ORAYLIS hauptsächlich remote mit unseren Kunden zusammen. Der Remote-First-Ansatz gegenüber unseren Kunden wirkt sich natürlich für beide Seiten erheblich auf den Arbeitsalltag aus, vor allem aber für uns Berater. Die Remote-Arbeit eröffnet viele Möglichkeiten, die früher undenkbar gewesen wären. Reisezeiten fallen zu einem großen Teil weg, wodurch die Arbeitszeit effizienter genutzt wird. Insgesamt kann ich im Home Office sehr fokussiert arbeiten. Ich weiß die Flexibilität, die dieser Ansatz mit sich bringt, sehr zu schätzen. Auf der anderen Seite kann ein virtuelles Meeting das persönliche Beisammensein nie vollständig ersetzen.

Sarina: Einerseits nutze ich meine Zeit deutlich effizienter, da eine An- und Abreise zum Kunden wegfällt und ich im Home Office sehr fokussiert ohne Unterbrechungen arbeiten kann. Andererseits ist es herausfordernder die persönliche Bindung zu den Kollegen und Kolleginnen, sowie auch zum Kunden aufrecht zu erhalten.

Haben sich eure Arbeitsweisen im Gegensatz zu früher durch die Remote-Arbeit verändert?

Janine: Im Kern ist die Arbeitsweise als BI Consultant immer noch die gleiche. Trotz der Remote-Arbeit findet ein regelmäßiger und intensiver Austausch mit dem Team und den Kunden statt. Mindestens einmal am Tag im Daily tauschen wir uns mit dem gesamten Team aus und informieren uns über den aktuellen Arbeitsstand.

Sarina: Ich finde, dass sich meine Selbstorganisation und -motivation durch die Remote-Arbeit verändert hat. Ich muss mir morgens genau überlegen, welche Aufgaben anstehen und welche Priorität diese haben. Das mache ich täglich über „To-Do“ von Microsoft. So habe ich alles im Blick, es fällt nichts hinten runter und es motiviert mich zudem eine erledigte Aufgabe abzuhaken 😊

Und wie funktioniert das gemeinsame Arbeiten?

Sarina: Die Zusammenarbeit mit dem Kunden läuft weiterhin sehr gut. Der Schlüssel dafür ist eine regelmäßige Kommunikation. In täglich stattfindenden Meetings wird der aktuelle Status der einzelnen Aufgaben besprochen und dies sorgt für Vertrauen in unsere Arbeit.

Janine: Die gemeinsame Arbeit sowohl mit dem ORAYLIS Team als auch mit unseren Kunden funktioniert remote sehr gut. Auch von unseren Kunden habe ich bisher ausschließlich positives Feedback zur Remote-Arbeit vernommen.

Neulich habt ihr bei unserem Kunden Isabellenhütte ein Projekt vorgestellt. Janine, du warst vor Ort und Sarina, du wurdest digital zugeschaltet. Wie lief diese gemischte Präsentation? Und wie kam es beim Kunden an? Welche Vorteile ergeben sich dadurch?

Janine: Die hybride Projektabschlussveranstaltung bei Isabellenhütte hätte nicht viel besser laufen können. Der Kunde war sehr gut auf diese Art der Veranstaltung vorbereitet, sodass die gemeinsame Präsentation und der Austausch problemlos verlief. Es half, dass wir uns vorher auf dieses hybride Setup vorbereiten konnten.

Die Flexibilität, die sich dadurch ergibt, ist natürlich ein enormer Vorteil. Wir konnten den gesamten Tag verschiedene Kollegen und Kolleginnen dazuschalten, die in den jeweiligen Teilprojekten mitgewirkt haben.

Sarina: Diese gemischte Präsentation verlief sehr gut. Da Janine unser Lead im Proof of Concept war und ich nur am Rande unterstützt habe, habe ich nur einen kleinen Teil der Präsentation übernommen. Ein Vorteil ist für mich, dass ich durch meine virtuelle Anwesenheit im Hintergrund noch ein paar Dinge an der Präsentation verändern oder eine Unterlage raussuchen könnte, während Janine vor Ort die Stellung hält. Dies war in unserem Fall nicht notwendig, aber gibt uns eine gewisse Sicherheit.

Janine Wolter und Sarina Sommer New Work Kundenpräsentation ORAYLIS Isabellenhütte

Welche neuen Herausforderungen seht ihr für eure Arbeit in der Zukunft?

Janine: Ein großes Thema ist auf jeden Fall der fehlende persönliche Austausch, der an einem Tag voller virtueller Meetings oft zu kurz kommt.

Damit das Persönliche nicht vollständig verloren geht, werden wir in den einzelnen Projekten teilweise kreativ. Bei einem meiner vergangenen Projekte haben wir beispielsweise ein „Digital Lunch“ etabliert, bei dem jeder sich zuhause oder im Office sein eigenes Mittagessen vorbereitet, wir uns aber während des Essens gemeinsam in einem Call treffen und uns über alles Mögliche austauschen.

Sarina: Durch virtuelle Meetings geht der Small Talk meist gänzlich verloren und das kann auf Dauer zu einer eher kühlen Atmosphäre führen. Daher ist es mir wichtig in diesen Meetings neben fachlich wichtigen Themen auch über persönliche Punkte zu sprechen.

ORAYLIS zieht im Frühling in ein neues Office ein – worauf freut ihr euch hier am meisten?

Janine: Ich freue mich vor allem viele Kollegen und Kolleginnen in der großen Lounge bei einem Kaffee zu treffen 😊

Sarina: Ich freue mich am meisten auf viele großartige Veranstaltungen mit Kunden und Partnern in unserem neuen Atrium!

Und wir freuen uns darauf euch im neuen Office vor Ort wiederzusehen!

Wenn du auch Lust hast, in einem spannenden und modernen Arbeitsumfeld gemeinsam mit uns etwas zu bewegen, dann schau doch gerne auf unserer Karriereseite vorbei.

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