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Ein Principal Consultant stellt sich vor – im Gespräch mit Alex

19.03.2018 Agnes Kruczek

Alex ist mittlerweile schon seit fast 9 Jahren bei ORAYLIS tätig. Ursprünglich kommt er aus Thüringen – bis ihn die Liebe ins Rheinland verschlagen hat. Hier hat er nicht nur privat sein Zuhause gefunden, sondern auch beruflich bei ORAYLIS. Was seine Tätigkeit als Principal Consultant und Team Manager mit einem Feuerwehrmann zu tun hat und vieles mehr erzählt er im Interview.

Alex Thume

Alex, stell dich doch kurz vor. Wie lange bist du schon bei ORAYLIS und was genau sind deine Aufgaben?
Alex: Ich bin 38 und komme gebürtig aus Thüringen. Bevor mich die Liebe ins Rheinland gezogen hat, habe ich an der Uni in Leipzig Wirtschaftsinformatik studiert. Nach zwei Werksstudenten-Tätigkeiten und einer Festanstellung bin ich noch vor dem Abschluss von Leipzig ins Rheinland gezogen. Mein Studium habe ich dann quasi im Pendelverkehr zwischen Leipzig und Düsseldorf zum Abschluss gebracht. Durch vorherige Berufsausbildungen und -erfahrungen wusste ich sehr genau, was ich wollte und was nicht. ORAYLIS als Arbeitgeber war ein Zufallstreffer: keine Stellenausschreibung, keine klassische Bewerbung, einfach ein Gespräch auf Empfehlung – und dann eben ein Volltreffer!

Was macht die Arbeit bei ORAYLIS für dich besonders?
Alex: Zum einen habe ich vom ersten Tag an sehr viel Offenheit, Ehrlichkeit und vor allem Wertschätzung bei ORAYLIS erfahren. Zum anderen zeichnet uns ein konsequent hoher Qualitätsanspruch aus, der auch fest in unserer Unternehmenskultur bzw. unseren Unternehmenswerten verankert ist. Das hält bis heute an. Neben weiteren weichen Faktoren und immer neuen Herausforderungen sind dies die Hauptgründe, weswegen ich bei ORAYLIS bin und bleibe. Ich habe es auch schon ganz anders erlebt und schätze es daher bei uns umso mehr.

Gibt es einen typischen Arbeitsalltag für dich? Oder sieht jeder Tag anders aus?
Alex: Gar nicht so einfach, darauf zu antworten. Teilweise gibt es schon einen Alltag – soll heißen: Die meisten Tage bestehen vorrangig aus der Bearbeitung von Fragen, offenen Punkten und Problemen sowie einem überlaufenden Posteingang – oder wie man heute sagt: Sie bestehen aus „Herausforderungen“. Diese sind jedoch immer wieder unterschiedlich. Die Prioritäten ändern sich häufig und schnell. Menschen und Themen drohen sich gern selbst zu überholen. Darauf gilt es sich einzustellen bzw. dies zu erwarten, um vorbereitet reagieren zu können. Eine gewisse „alltägliche“ Ruhe ist daher wichtig, um zu Ergebnissen zu kommen. Ich sage meinen Kollegen in stressigen und kritischen Situationen immer gern: „Rom wurde auch nicht an einem Tag niedergebrannt“?

Was hat ein Feuerwehrmann mit dir gemeinsam?
Alex: Ich war noch nie bei der Feuerwehr. Aber ich denke, dass sich doch einige Dinge auf meine Arbeit besonders in der Projekt- und Teamleitung übertragen lassen. Dazu gehören Ruhe, Besonnenheit, Fokussierung und eine klare Kommunikation in kritischen Situationen. Ein gefüllter Feuerlöscher ist wichtig, wenn’s brennt – und irgendwann brennt es immer, in jedem Projekt. Wer damit rechnet erkennt frühzeitig Schwelbrände und kommt auch ohne großen Löschzug aus. Nicht zuletzt sollte man immer einen gewissen Sauerstoffvorrat für sich zurückhalten bzw. darauf achten diesen immer aufzufüllen – heiße Phasen können lange andauern und müssen trotzdem durchgestanden werden.

Welche Trends siehst du im Business-Intelligence- und Data-Warehouse-Umfeld?
Alex: Mein Ruf als Visionär eilt mir nicht gerade voraus ? Ganz unabhängig von technologischen Trends möchte ich die Frage gern mit einem Zitat aus einem Artikel beantworten, den ich kürzlich gelesenen habe: „Digitalisierung wird kurzfristig überschätzt und langfristig unterschätzt.“ Dem kann ich aus der praktischen Erfahrung her nur beipflichten. Die Arbeit im BI-Umfeld wird uns so schnell nicht ausgehen. Ganz im Gegenteil: Zwar sind die Herausforderungen immer noch die Gleichen, aber die Lösungen und der Weg dahin werden immer komplexer. Schließlich gilt es, aus einer immer schneller wachsenden Daten- und Informationsflut echtes Wissen und damit einen Nutzen zu generieren. Ich glaube daran, dass einfache und schnell verständliche Lösungen der richtige Weg für die Zukunft sind – eben Lösungen, die uns als Menschen nicht überfordern.

Wenn ich dich privat treffen würde, worüber würdest du am liebsten mit mir sprechen?
Alex: Nicht über BI und nicht über die Arbeit ? Mein Ausgleich zum Job ist neben meiner Familie mein Hobby. Darüber unterhalte ich mich immer gern. Alte Motorräder und Roller meist den Winter über in der Werkstatt zu restaurieren und sie dann natürlich auch zu fahren – das ist mein Gegengewicht zum meist stressigen und sehr schnelllebigen Arbeitstag. Hier gibt es immer etwas zu besprechen, besonders „analog“, denn gezwungen durch die alten Schätzchen erhält man Informationen meist nur aus dem persönlichen Austausch mit alten Hasen. Neben dem entspannten Fahren sind es eben oftmals die spontan entstehenden Pausengespräche mit unbekannten Menschen und ihre tollen Geschichten. Diese Entschleunigung vom Alltag und der modernen Welt hält mich in einem guten Gleichgewicht – darüber spreche ich am liebsten.

Alex Thume

ORAYLIS in 4 Hashtags
Alex:  #kompetent #offen #ehrlich #kollegial

Vielen Dank für das Interview und für den Blick in deine private Fotokiste, lieber Alex ?

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