13.01.2022 Sonja Kühle-Bogenschneider
Bei ORAYLIS ist es uns sehr wichtig, dass sich neue Kollegen schnell wohl und zugehörig fühlen. Um sie dabei noch besser zu unterstützen, gibt es seit einigen Monaten das Patenprogramm. Michael und Nils, zwei der Initiatoren, erklären im Interview, worum es dabei geht.
Nils und Michael, stellt euch doch gerne mal kurz vor.
Michael: Hi, mein Name ist Micha und ich habe 2013 bei ORAYLIS als Senior Consultant angefangen. Vorher war ich aber schon als Freelancer bei ORAYLIS beschäftigt. Ich bin 54 Jahre alt, komme aus Mönchengladbach, bin seit über 26 Jahren glücklich verheiratet und habe zwei erwachsene Söhne.
Nils: Und ich bin Nils. Nach meinem Masterstudium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Duisburg-Essen habe ich bei ORAYLIS als Junior Consultant in der Delivery angefangen. Nach einer kurzen Einarbeitungs- und Schulungsphase bin ich in ein Projekt bei unserem Kunden Telefónica eingestiegen und dort seitdem für die Berichtsentwicklung mit Power BI zuständig. Das ist nun knapp zwei Jahre her, in denen ich viel dazu lernen durfte und vom Junior zum Consultant aufsteigen konnte. Eins ist jedoch konstant geblieben: der Teamgeist und das sympathische Miteinander, beginnend beim Vorstellungsgespräch bis heute.
Ihr zwei gehört zum Patenteam und habt gemeinsam Mitte des Jahres das Patenprogramm bei ORAYLIS eingeführt. Könnt ihr mal berichten was genau das ist?
Michael: Die Paten sind eine Gruppe von ORAYLIS-Mitarbeitern, die neue Kollegen im Unternehmen unterstützen und ihnen als Wegweiser zur Verfügung stehen.
Nils: Durch die direkte 1:1-Zuordnung eines Paten zu einem neuen Kollegen können alle Fragen direkt beantwortet werden. Ich habe einen festen wöchentlichen Termin mit meinen Patee, an dem wir uns entweder real oder virtuell auf einen Kaffee zusammensetzen. Hier können wir in einer „diskreten Umgebung“ über alles sprechen.
Wie profitieren die neuen Kollegen und Kolleginnen davon?
Michael: Wir wissen alle, wie es sich anfühlt, in einen neuen Job zu starten. Man hat 1.000 Fragen und sucht immer wieder nach Orientierung. Der Pate gibt unsere neuen Kollegen und Kolleginnen ein Stück mehr Sicherheit. Sie haben vom ersten Tag an einen festen Ansprechpartner, der ihnen hilft, sich im Unternehmen zurechtzufinden und sich zu vernetzen.
Nils: Die konstante Unterstützung führt dazu, dass die neuen Kolleginnen und Kollegen viel besser im Team ankommen und sich schneller zugehörig fühlen. Sie haben immer jemanden an ihrer Seite, der bei Fragen, Anregungen und Herausforderungen zur Verfügung steht. Ihnen wird gleich zu Beginn die Hemmung genommen, um Hilfe zu bitten, welcher Art sie auch sei – ob fachlich oder persönlich. So lassen sich potenzielle Hürden bereits aus der Welt schaffen, bevor sie überhaupt zu richtigen Problemen werden.
Und wie ist es, als Pate dabei zu sein?
Michael: Klasse! Wir können so vom ersten Tag an neuen Kollegen den Spirit und die Werte von ORAYLIS vermitteln. Zudem lernt man als Pate die neuen Kollegen meist als erster besser kennen.
Nils: Es macht einfach Spaß. Durch das Patenprogramm habe ich die Möglichkeit, direkt beim Einstieg die neuen Kollegen kennen zu lernen und mich mit den unterschiedlichsten Menschen auszutauschen. Für mich ist es aber auch eine Möglichkeit, etwas an „die Neulinge“ zurückzugeben, denn auch ich hatte zum Start bei ORAYLIS inoffizielle Paten, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen.
Im Zusammenhang mit dem Patenprogramm gibt es auch den ORAYLIS Badge. Was hat es damit auf sich?
Michael: Das kann Nils am besten erklären – das ist sein Baby. 😉
Nils: Das ORAYLIS Badge ist ein Abzeichen, das jeder neue Kollege bei ORAYLIS in den ersten Monaten absolvieren darf. Zum einen werden Aufgaben gestellt, die sich durch eigenständige Recherche in den verschiedenen Informationskanälen von ORAYLIS lösen lassen. Zum anderen gibt es aber auch Fragen, deren Antworten man nur durch direkte Kontaktaufnahme zu Kollegen – sei es Remote oder im Office – herausfinden kann. Auf diese lustige, spielerische Art und Weise werden die Neuankömmlinge durch das gesamte Unternehmen geführt, erhalten Kontakt zu den wichtigsten Ansprechpartnern – und vor allem lernt man sich gegenseitig besser kennen.
Das klingt nach einer Art Schnitzeljagd. Kann man da auch was gewinnen?
Nils: Natürlich wird die Arbeit auch belohnt. Auf alle, die das ORAYLIS Badge bestanden haben, wartet am Ende ein Preis, mit dem sich der ORAYLIS-Alltag noch bunter gestalten lässt. 😉
Gab es schon einen besonderen Moment für dich als Pate?
Michael: Immer, wenn sich das Vertrauen soweit aufgebaut hat, dass ich dann tatsächlich bei Konflikten oder bei anderen Themen um Rat gefragt werde. Dann merke ich, dass das Patenprogramm seinen Zweck voll erfüllt!
Nils: Ich habe schon an vielen Punkten festgestellt, wie sich das Patenprogramm, aber auch das ORAYLIS Badge, auf die neuen Kollegen, die im Juli gestartet sind, ausgewirkt hat. Sie sind richtig angekommen und wenn wir uns im Büro oder auf den Teamevents begegnen, ist es so, als würden wir schon jahrelang zusammenarbeiten. Da ist keine Scheu mehr zu spüren und das finde ich in der relativ kurzen Zeit echt bemerkenswert. Bei der Gruppe neuer Kollegen, die im Oktober gestartet ist, gab es bereits sehr viel positives Feedback für das ORAYLIS Badge, was mich überaus freut.
Vielen Dank euch beiden für das Interview.
Wann lernt dein Pate dich kennen?
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