Kundenerfolge

starpool: Mit Fabric in ein neues digitales Zeitalter

Lena Gädke
Data Product Owner & Developer, Starpool Finanz GmbH

Microsoft Fabric ist wie geschaffen für unsere Ausgangssituation. Wir können schnell und effizient eine moderne Data & AI Platform aufbauen, die voll auf der Höhe der Zeit ist. So stehen uns künftig alle Wege offen.
Dabei läuft die Zusammenarbeit mit ORAYLIS sehr gut. Wir pflegen ein ehrliches, fast schon freundschaftliches Miteinander. Ich kann bedenkenlos jede Frage stellen. Selbst kurzfristige Änderungen werden ganz pragmatisch und lösungsorientiert behandelt. So stelle ich mir eine erfolgreiche Zusammenarbeit auf Augenhöhe vor. Das macht einfach großen Spaß.

Auf einen Blick

  • Kunde: starpool
  • Branche: Finanzdienstleistungen
  • Projektziel: Aufbau einer modernen, skalierbaren Daten- und KI-Plattform
  • Technologie: Microsoft Fabric

Viele mittelständische Unternehmen sind gegenwärtig gefordert, die Weichen für ihre digitale Zukunft zu stellen. Die geschäftlichen Einsatzmöglichkeiten von Daten und Künstlicher Intelligenz erscheinen spätestens seit der ChatGPT-Revolution nahezu unendlich. Aber was ist der richtige Weg für das eigene Unternehmen? Welche Technologien sind sinnvoll und wie gehe ich vor?

Lena Gädke von starpool weiß, was es bedeutet, vor diesen Fragen zu stehen. Als Data Product Owner und Developer in Personalunion ist sie die Hauptverantwortliche für sämtliche Datenthemen des 132 Mitarbeiter starken Finanzdienstleisters. Bislang war ein Qlik-Sense-System das Hauptwerkzeug ihrer täglichen Arbeit. „Die Lösung entstand in Eigenregie. Wir haben hier unsere Datenquellen direkt angebunden und Analysestrecken nach Bedarf entwickelt. Für die Erstellung von Reportings reichte das. Mit unseren wachsenden Ansprüchen sind wir dann aber in vielerlei Hinsicht an Grenzen gestoßen. Uns fehlte vor allem ein zentraler Ort, an dem wir alle unsere Daten zusammenführen und auch für die Analyse mit anderen Tools nutzbar machen konnten – also im Prinzip das, was man unter einem modernen Data Lakehouse versteht.“

Für alle Beteiligten war somit klar: Es musste eine vollkommen neue Lösung her. Auf dem Wunschzettel stand eine umfassend skalierbare Daten- und KI-Plattform, die sich auch mit einem kleinen Team betreiben und laufend weiterentwickeln lässt.

Starpool Kundenerfolg

Data Driven Company als Zielbild

Die digitale Vision von starpool entspricht der einer typischen Data Driven Company: „Wir wollen insgesamt das Arbeiten mit Daten einfacher gestalten,“ so Lena Gädke. „Jeder Mitarbeitende soll Zugriff auf vorhandene Daten und Auswertungen erhalten und im Self-Service für seine Tätigkeiten nutzen können. Darüber hinaus ist unser Ziel, sukzessive möglichst viele Geschäftsprozesse auf der Grundlage von Daten zu automatisieren.“

Vor diesem Hintergrund begann die Suche nach der geeigneten Technologie. Das Rennen machte schließlich Fabric, eine neue All-in-One-Datenplattform von Microsoft. „Unsere Datenlandschaft und die im Konzern basiert schon auf Microsoft-Komponenten. Daher war der Schritt in diese Richtung nur konsequent. Gleichzeitig hat uns das enorme Innovationspotenzial von Fabric überzeugt. Vieles geschieht auf Knopfdruck und ist einfach handhabbar. Das kommt unserem kleinen Team sehr entgegen. Letztlich ist die Technologie wie geschaffen für unsere Ausgangssituation. Wir können schnell und effizient eine moderne Data & AI Plattform aufbauen, die voll auf der Höhe der Zeit ist. So stehen uns künftig alle Wege offen.“

Fehlte nur noch der richtige Partner für die strategische Planung und Umsetzung der Lösung. Den fand starpool per Internetrecherche. „ORAYLIS wird bei der Suche weit oben angezeigt. Das Unternehmen zählt zu den führenden Fabric-Partnern in Deutschland und Österreich. Ich habe mich vom ersten Gespräch an sowohl in fachlicher als auch persönlicher Hinsicht sehr wohl gefühlt. Außerdem waren die ORAYLIS-Berater von allen Kandidaten am besten vorbereitet. Da fiel die Entscheidung leicht. Gemeinsam mit meinem damaligen Teamleiter René Kutz haben wir dann einen Pitch bei der Geschäftsführung gemacht und das finale Go für das Projekt erhalten.“

Strategie-Workshop definiert das Vorgehen

Die Zusammenarbeit startete mit einem speziellen Strategie-Workshop, der sogenannten Fabric Adoption Planning Series. Hier wurden gemeinsam Ziele, die technische Lösung sowie der Plan für die Umsetzung definiert. Dabei stellten die Beteiligten auch beispielhafte Use Cases auf den Prüfstand, die während der Plattform-Entwicklung als erster Durchstich realisiert werden sollten. Auf diese Weise kann die Lösung bereits zum Start die ersten geschäftlichen Mehrwerte erzeugen.

Der Entwicklungsprozess als solcher gestaltete sich dank des All-in-One-Ansatzes denkbar einfach: „In enger Zusammenarbeit mit der Konzern-IT haben wir nur einige Grundeinstellungen vorgenommen und nach wenigen Minuten die Basis-Plattform von der Datenintegration über die Datenkonsolidierung bis zur Datenanalyse ausgerollt. Da hält Fabric eindeutig, was es verspricht,“ erläutert André Nünninghof, verantwortlicher Projektmanager bei ORAYLIS. „Im Anschluss konnten wir direkt die gewünschten Quellen anbinden und erste Auswertungen in Power BI fahren. Das Tool ist fester Bestandteil von Fabric und wird künftig Qlik Sense als unternehmensweite Analyseoberfläche ablösen. Einen solchen Wechsel von klassischen BI-Werkzeugen zu Fabric und Power BI beobachten wir gegenwärtig sehr häufig.“

Ebenfalls in der Fabric-Plattform enthalten ist der OneLake, ein hoch skalierbarer Data Lake. Hier werden die Daten gesammelt und in einem offenen Format für systemübergreifende Analysen bereitgestellt. Ebenso lassen sich die erforderlichen Governance- und Sicherheitsmaßnahmen zentral verwalten. Nennenswerte Hürden hat es bei der Anwendung der neuen Technologie nicht gegeben: „Fabric läuft inzwischen sehr stabil“, so André Nünninghoff. „Aufgrund der hohen Komplexität sind zwar noch nicht alle Funktionen voll ausgereift. Im Fall der Fälle haben wir aber immer gute Lösungen gefunden, ohne irgendwelche technische Schulden zu machen.“

Use Cases mit geschäftlichem Mehrwert

Bei dem ersten der ausgewählten Use Cases handelt es sich um eine Standard-Anwendung. „Wir haben unsere bewährten Reportings von Qlik Sense in Power BI überführt und damit auf ein belastbares Fundament gestellt,“ erklärt Lena Gädke. „Infolgedessen können wir unseren Nutzenden nicht nur bessere Auswertungsfunktionen bieten. Auch die Performance und Datenqualität sind jederzeit optimal, da unsere verschiedenen Quellen nun systematisch zusammengeführt und verarbeitet werden.“ Mit der Einführung von Power BI wird die unternehmensweite Datenbasis für jeden Mitarbeitenden verfügbar. Gleichzeitig lassen sich Datenprodukte wie die Reportings in Dynamics integrieren und für das gesamte Unternehmen bereitstellen. Dabei spart das Unternehmen an Lizenzkosten, da sich alle benötigten Ressourcen kleinteilig skalieren lassen. Ab einer F64-Kapazität entfallen die Kosten für Berichtskonsumenten komplett.

Der zweite Use Case zeigt hingegen, wo bei starpool in Zukunft die Reise hingehen wird. Erstmals wurde ein ursprünglich manueller Geschäftsprozess erfolgreich automatisiert. „Unsere Kunden sind vor allem Finanzierungsberater, die wir mit Tools wie unserer Vergleichsplattform Europace und direkten Beratungsleistungen unterstützen. Neueinsteiger erhalten dabei besondere Hilfestellungen. Beispielsweise nehmen unsere Key Account Manager nach dem ersten Umsatz direkt Kontakt auf, um weiteren Support anzubieten.

Dazu mussten sie bislang immer aktiv im BI-Tool nachschauen und den Status händisch festhalten. Dieser Prozess ist nun vollständig in Dynamics automatisiert. Der Key Account Manager erhält vom System eine Benachrichtigung und kann den Kunden daraufhin umgehend kontaktieren.“

Digitalisierung wird vorangetrieben

Mit der Fabric-Plattform im Rücken wird die Digitalisierungsinitiative von starpool inzwischen in unterschiedlichen Bereichen vorangetrieben. „Zunächst gilt es, immer mehr Datenquellen anzubinden, um den Parallelbetrieb von Qlik Sense und Fabric schnellstmöglich zu beenden“, so Lena Gädke. „Außerdem gehen wir mit ORAYLIS schon ein Folgeprojekt an, bei dem wir weitere Datenprodukte zu den Aktivitäten und Abschlüssen unserer Partner in Dynamics integrieren. Perspektivisch sollen dann auch unsere Partner mit datengetriebenen Services unterstützt werden.“

Ansonsten beschäftigen sich die Akteure gegenwärtig vor allem mit organisatorischen Fragen. Schließlich wollen 132 potenzielle interne User zur täglichen Arbeit mit Daten befähigt werden. Gegenwärtig entsteht ein Schulungskonzept für Power BI. Neue Berichte werden nunmehr Hand in Hand mit Nutzern entwickelt. Ziel ist, die Datenkompetenz bei starpool unternehmensweit zu erhöhen und in jedem Team einen Datenbotschafter zu installieren. Dieser ist dann erste Anlaufstelle für Datenthemen und klärt Anliegen im direkten Austausch mit dem Data Team.

Fest steht schon: starpool wird seinen Weg zur Data Driven Company weiterhin gemeinsam mit ORAYLIS gehen. „Die Zusammenarbeit läuft sehr gut. Wir pflegen ein ehrliches, fast schon freundschaftliches Miteinander. Ich kann bedenkenlos jede Frage stellen. Selbst kurzfristige Änderungen werden ganz pragmatisch und lösungsorientiert behandelt. So stelle ich mir eine erfolgreiche Zusammenarbeit auf Augenhöhe vor. Das macht einfach großen Spaß.“

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Auf einen Blick

  • Kunde: starpool
  • Branche: Finanzdienstleistungen
  • Projektziel: Aufbau einer modernen, skalierbaren Daten- und KI-Plattform
  • Technologie: Microsoft Fabric
Jens Kröhnert
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