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Jahresrückblick mit unserem WMF-Projektteam

22.01.2019 Agnes Kruczek

Ich habe Ende des Jahres unser Projekt-Team für die WMF nach Frankfurt begleitet. Dort hat unser Kunde den BARC Best Practice Award Business Intelligence und Analytics verliehen bekommen. Dabei hatten wir die Gelegenheit, uns über das Projekt auszutauschen. Das klang alles so spannend, dass wir auf die Idee gekommen sind, mal einen Jahresrückblick zu machen. Wir nehmen euch mit ins Jahr 2018.

Jahresrückblick WMF

Das ist aber noch längst nicht alles: Beispielsweise lassen sich in einem Dashboard die neusten Events an den Maschinen in Realtime erfassen. So kann der Kunde schneller auf die Meldung der Maschine reagieren und die Kaffeemaschinen stets einsatzbereit halten. Für die Lösungen steht ein mehrsprachiges Know-how Center mit Lösungsmöglichkeiten zur Verfügung. Insgesamt werden die Prozesse rund um das Management und den Betrieb der Maschinen sehr transparent und lassen sich immer weiter optimieren. Zudem können über einen Rückkanal z.B. Preise angepasst oder Werbebotschaften auf die Maschinen gespielt werden. Zusammengefasst haben wir eine runde Lösung für die digitale Transformation des Kaffeemaschinengeschäftes geschaffen, die wir auch in Zukunft  weiter ausbauen werden.

Wie groß ist das Team und wer macht schwerpunktmäßig was?
Alex: In der direkten Umsetzung sind wir neun Leute. Das Team setzt sich aus insgesamt sechs ORAYLIS-Kollegen und drei Frontend-Spezialisten von unserem Partner Ming Labs zusammen. Dazu arbeiten immer mal wieder Kollegen für eine Übergangszeit am Projekt mit.

Tobias: Dirk steuert als Development Lead das Entwicklungsteam vor Ort. Ihm obliegt die Pflege des Backlogs sowie der effiziente Einsatz des Projektteams in technischen Belangen. Er verantwortet somit auch das Lieferungs- und Releasemanagement in der Umsetzungsphase in Abstimmung mit mir als Project Manager. Zudem ist Dirk für die Anforderungsdefinition, die Festlegung und Einhaltung der sogenannten Definition of Done sowie die Code-Qualität verantwortlich. Nicht zuletzt unterstützt er mich laufend.

Dirk: Alex unterstützt mich wiederrum in der Rolle des Development Lead. Er ist zusammen mit Georg, Ben und Jan für die Umsetzung der konkreten Arbeitspakete zuständig, wobei sich Alex und Georg schwerpunktmäßig um Frontend-Themen kümmern, während Ben das Backend verantwortet. Jans Fokus liegt auf den Programmierschnittstellen, über die sich unsere digitalen Services in Business-Anwendungen der WMF Kunden integrieren und nutzungsbasiert abrechnen lassen. Bei Detailfragen stimmen sich alle direkt mit den Fachbereichen ab.

WMF Team
Unser WMF Projektteam: Von Links: Tobias, Ben, Jan, Alex, Georg und Dirk

2018 – Wenn ihr zurückblickt … wie lief das Jahr projekttechnisch?
Ben: Zugegeben, es war nicht immer leicht und an der einen oder anderen Stelle herausfordernd. Aber das macht das Projekt ja so spannend. Wir haben zusammen mit der WMF technisch eine sehr interessante Lösung umgesetzt, von der wir zu Beginn des Jahres noch nicht mal zu träumen gewagt hätten. Es ist uns gelungen mit der Kaffeemaschine „zu sprechen“. Wir können Bilder hochladen, Preise für Getränke ändern, die Ausgabe der Getränke beeinflussen und – wenn nötig – die Maschine aus der Entfernung neu starten. Hier ist aber noch viel zu tun und ich hoffe, dass wir im kommenden Jahr noch viel mehr in Richtung Maschinenkommunikation machen werden.

Georg: Wie Ben schon sagte, gab es Höhen und Tiefen, was normal ist im Projektgeschäft. Alles in allem kann man aber festhalten, dass wir ein sehr erfolgreiches Jahr hinter uns haben.

Alex: Zur Mitte des Jahres sind wir offiziell mit unserer digitalen Lösung live gegangen. Bis dahin war es sehr hektisch. Im Sommer fanden wir dann die Zeit, mal durchzuatmen und das, was wir bis dahin geschaffen haben, zu reviewen. Mittlerweile hat sich ein normaler Projektzyklus mit Zwei-Wochen-Sprints etabliert, der sehr ausgeglichen ist.

Tobias: Zwar bin ich erst im Oktober 2018 zum Projekt gestoßen, aber es fühlte sich direkt so an, als wäre ich bereits länger dabei. Das Team hat mich sehr positiv aufgenommen und ich konnte nahtlos Aufgaben übernehmen. Ich habe nach kurzer Zeit festgestellt, dass jeder im Team durch die vielseitigen Tätigkeiten seine technischen Skills immer weiterentwickelt. Wir konnten neue Standards etablieren. Diesen Fortschritt nach so kurzer Zeit zu erkennen, war einfach toll.

Gab es Herausforderungen, die ihr meistern musstet?
Ben: Als wir die Messen unterstützt haben, ging es heiß her. Da der Messeaufbau für die Kollegen der WMF schon stressig genug war, haben wir uns um die Technik gekümmert. Dabei waren wir nicht vor Ort, sondern saßen in Düsseldorf. Wir haben zu der Zeit fast schon eine Standleitung zu den WMF-Kollegen gehabt.

Tobias: Herausforderungen gibt es ja auch in jedem Projekt. Bei uns hat das zu einer engen Teamverbundenheit geführt. Auch konnten wir durch das Vertrauen des Kunden viele Optimierungen vornehmen und somit alle zufrieden stellen.

Welche Erfolge konntet ihr im letzten Jahr feiern? 
Dirk: Trotz aller Klippen, die es zu umschiffen galt, haben wir in 2018 sehr viel geschafft. Neben der funktionierenden Plattform zählen verschiedene Messeauftritte, Kundenpräsentationen und umfangreiche Schulungen dazu. Besonders hervorzuheben ist sicherlich der Gewinn des BARC Best Practice Award für Konzernlösungen. Genauso wichtig ist aber auch, dass wir uns zu einem etablierten Ansprechpartner für alle Themen rundum die digitale Transformation des Kunden entwickelt haben.

BARC Award WMF

Ben: Für mich war auf jeden Fall der Live-Gang der Lösung Mitte des Jahres ein Highlight – und, dass die Kunden nun mit der Kaffeemaschine interagieren können.

Jan: Wir haben die INTERNORGA gerockt – für die WMF die wichtigste Messe des Jahres. Zudem habe ich auf der TDWI einen Vortrag zu dem Projekt gehalten, der auf große Resonanz gestoßen ist.

Ihr seid alle zwei Wochen in Geislingen. Inzwischen müsstet ihr das kleine Städtchen schon recht gut kennen, oder?
Dirk: Viel kennengelernt haben wir in dem Sinne nicht. Es gibt zwei, drei Restaurants, die wir mehr oder weniger regelmäßig besuchen. Bei einer Besichtigung der Kaiser-Brauerei haben wir uns zumindest mit dem lokalen Getränkeangebot etwas vertrauter machen können? Echt ein gutes Bier …

Geislingen

Ben: Auf jeden Fall haben wir schon unsere  Lieblingsrestaurants, wie den Landgasthof Helfenstein oder das Restaurant Alte Post mit seinem Gourmet Kebap in Kuchen.

Geislingen

Jan: Geislingen selber ist ja auch recht klein und nicht so sehenswert. Nicht weit von unserem Hotel befindet sich allerdings die Burg Helfenstein. Von dort aus hat man einen super Blick über die ganze Stadt.

Was habt ihr denn nach Feierabend gemacht? Habt ihr einen Lieblingsplatz? Geislingen ist ja bekannt für die fünf Täler. Erzählt doch mal …
Dirk: Klarer Favorit ist auf jeden Fall die Burg Helfenstein. Im Sommer haben wir hier regelmäßig nach Feierabend gegrillt, gerne auch mal zusammen mit dem Kunden. Ansonsten genießen wir die heimische Atmosphäre unseres Hotels. Dort werden wir liebevoll umsorgt und haben in unserer abendlichen Runden immer einen intensiven Austausch zu allen möglichen Themen – beruflich wie privat.

Geislingen

Ben: Wie Dirk schon sagte, waren wir im Sommer fast jeden Abend an der Burg, die in fünf Minuten zu Fuß zu erreichen ist. Beim Sonnenuntergang ist das echt eine besondere Atmosphäre. Wir hatten einen Grill, kühles Bier und eine kleine Box für Musik. Jetzt im Winter sitzen wir gerne in der Hotellounge und spielen. Mittlerweile haben wir im Team auch schon unsere Lieblingsspiele, wie Love Letters, Exploding Kittens, Carcassonne oder Camel Cup.

Burg

Jan: … manchmal gehen wir auch im Hotelpool schwimmen. Oder in die Sauna.

Tobias: Zusammenfassend kann man sagen, dass die Abende sehr gesellig sind? Wobei das auch unterschiedlich ist, abhängig davon, wann wir Feierabend haben. Letztlich werden die Bedürfnisse jedes Teammitglieds respektiert und jeder kann auch mal für sich sein.

VIELEN LIEBEN DANK für den schönen Jahresrückblick ?! Ich wünsche euch ein ebenso erfolgreiches Jahr 2019!

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