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3P-Modell: So gelingt der Wandel zur Data Driven Company

10.12.2019 Tobias Jasinski
  • Was ist das 3P-Modell?
  • Praxisbeispiel: „VUCA GmbH“
  • P wie Produkte: Use Cases und kontinuierliches Feedback
  • Roadmap für die Produktentwicklung
  • P wie Personen: Rollen und Verantwortlichkeiten
  • P wie Prozesse: Agil zum Ziel

Was ist das 3P-Modell?

Die Komponenten des 3P-Ansatzes: People, Process, Product.
Jedes der drei Kernelemente Produkte, Personen und Prozesse besitzt bei 3P dieselbe Relevanz. Neben der Entwicklung am Produkt wird parallel an der Personalentwicklung und an generellen Prozessen gearbeitet. Nur so lässt sich eine essentielle Kulturveränderung gewährleisten. 

Praxisbeispiel: „VUCA GmbH“

P wie Produkte: Use Cases und kontinuierliches Feedback

Roadmap für die Produktentwicklung

P wie Personen: Rollen & Verantwortlichkeiten

  • Product Owner: der Hauptverantwortliche für das Produkt. In dieser Rolle fungierte er gleichermaßen als Visionär und Organisator. Er hatte die Idee und Nutzbarkeit des Produkts genauso im Blick, wie die Akzeptanz am Markt. Er kümmerte sich um die Spezifikation der Anforderungen wie auch die Roadmap-Planung. Nicht zuletzt war er die Schnittstelle zu uns als Dienstleister.
  • Application Owner: Sie unterstützten im Projekt und konzentrierten sich dabei vor allem auf die Anforderungen ihrer jeweiligen Fachbereiche. Die Application Owner verfügen über umfangreiches Know-how bezüglich der Systemlandschaft, Infrastruktur und Prozesse in ihrem Bereich. Daher waren sie vor allem auf operativer Ebene aktiv und sicherten die korrekte und reibungslose Umsetzung in technischer Hinsicht ab.
  • Projektleiter: Er bildet eine wichtige Schnittstelle zwischen Product Owner, Application Owner, Management und Implementierungsdienstleister. Der Projektleiter unterstützte die Beteiligten bei allen organisatorischen, ressourcenspezifischen und kommunikativen Themen. Gleichzeitig plante und koordinierte er Teamevents, Kalender, Urlaube, Vertretungen und Prozesse.
  • Fachliche und technische Ansprechpartner: Personen, die die digitalen Services selbst im Tagesgeschäft verwendeten oder Kunden diesbezüglich betreuten. Sie dienten als Input- und Feedbackgeber für ihren jeweiligen Bereich sowie als Ansprechpartner für Rückfragen und die Detailspezifikation von Anforderungen. Teilweise waren sie auch für das Testing und Qualitätsabnahmen verantwortlich.
  • Executive Manager bzw. Sponsoren: Motivatoren und Treiber, die vor allem die Vision der Geschäftsidee vorlebten. Während der Product Owner vor allem in operativer Hinsicht verantwortlich zeichnete, lenkten sie das Projekt aus strategischer Sicht.
  • Verantwortungen wurden nicht gelebt wie zuvor definiert.
  • Der Product Owner agierte weniger als Werteoptimierer im Sinne von Scrum und war demzufolge zeitlich nicht in der Lage, fachliche Anforderungen an die Lösung zu spezifizieren.
  • Der Sponsor des Projekts revidierte regelmäßig Entscheidungen des Product Owners.
  • Die Kommunikation im Team blieb aus. E-Mail-Verteiler wurden bewusst klein gehalten, um erlangtes Wissen nicht zu teilen.
  • Die Versuche des Scrum Masters und Projektleiters einzulenken, nahm das Team nicht an.
Beim 3p-Ansatz führt kontinuierliches Feedback zu kontinuierlichen Verbesserungen.
Die Bausteine des 3P-Ansatz greifen laufend ineinander. So führt das kontinuierliche Feedback von Kunden und Teamkollegen auch zu kontinuierlichen Verbesserungen. (Grafik: ORAYLIS GmbH)

P wie Prozesse: Agil zum Ziel

Fazit

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